Segelboote

Segelboote dreier Klassen ... und mehr

Bei den nachfolgenden Segelbooten handelt es sich um Segelboote für Regatten.
Sie haben keine Aufbauten oder Figuren an Deck.
Es sind reine Funktionsmodelle, die auf Schnelligkeit und seglerisches Können ausgelegt sind.
Letzteres ist für ein gutes Abschneiden im Wettkampf mit anderen Booten entscheidend und nicht unbedingt das leichteste Hight-Tech Boot !!!
Mehrfaches "Versegeln" kann einen Eintrag an das Tabellen-Ende bedeuten.
 

Eigene Bootsklassen der Größe nach aufgeführt.

  • Das 1 Meter Boot
  • Das M Boot
  • Der Ten Rater 10R

Diese Modelle werden gefahren, instand gehalten und bei Bedarf modernisiert. Neubauten gibt es z.Zt. keine.

Viele dieser Rümpfe wurden in den Jahren 1965 bis 1970 in eigener Produktion aus eingefärbtem Glasfaser Verstärktem Kunststoff (GFK) hergestellt. Sie sind das Ergebnis jahrelanger Vereinsarbeit des Harburg-Wilhelmsburger ModellBauClubs MBC.

 

Hier die Daten der einzelnen Modelle

Das 1 Meter Boot

Die Windstar von Robbe – modifiziert – mehrere Segel möglich

Internatiol One Meter IOM

  • Länge 1000 mm
  • Breite 190 mm
  • Masthöhe 1800 mm
  • Tiefgang 420 mm
  • Gewicht 4 Kg
  • Balastbombe mit Schwert 2,35 Kg
  • Steuerung 2 Funktionen
  • Stromversorgung RX 6 V 1400mAh NICD
  • Stromversorgung Segelwinde aus RX Versorgung

 

Das M Boot
International Marblehead M

  • Länge 1290 mm
  • Breite 300 mm
  • Masthöhe 2160 mm
  • Segelfläche 0,5161 m²
  • Gewicht 7 Kg
  • Balastbombe 3,7 Kg
  • Steuerung 2 Funktionen
  • Stromversorgung RX 4,8 V 600 mAh NICD
  • Stromversorgung Segelwinde 6 V 2000mAh NIMH

 

Der Ten Rater oder auch 10R
International Ten Rater 10R

  • Länge 1500 mm
  • Breite 320 mm
  • Masthöhe 2000 mm
  • Segelfläche 1 m²
  • Gewicht 10 Kg
  • Balastbombe 5 Kg
  • Steuerung 2 Funktionen
  • Stromversorgung RX 4,8 V 600 mAh NICD
  • Stromversorgung Segelwinde 6 V 2000mAh NIMH

 

Immer wieder gern gefragt:

was heißt eigentlich RG-65 ???
 
Verdutzte Blicke und keiner weiß es...65cm aber RG...
eventuell Radio Gontrol?
 
Ich bekomme vieles auch nur durch " mal eben googeln" raus.....
Es ist ja auch nicht weiter schlimm, wenn man nicht alles weiß Verlegen
Man muß nur wissen wo man vielleicht etwas darüber finden könnte....
 
 
 
 
 

            Die Dirk einfach erklärt

 
Eine Dirk am Focksegel
Oder, noch eine Leine mehr die beim Takeln zum Vertüdeln beiträgt.
Daher wird sie gerne vernachlässigt und gar nicht erst installiert.
Oder weil es Probleme mit Mast- oder Wanten-Berührungen gibt.
Auch ein runder Focksegelschnitt kann hier zu Störungen führen.
Dieses muss von Fall zu Fall getestet werden.
 
Wozu eine Dirk
Ein Focksegel bei wenig Wind, lässt das Segelprofil zum Mast hin verschwinden.
Auch wenn in dem unteren Bereich noch ein Bauch im Segel erhalten bleibt, so ist das Segelprofil zur Mastseite hin jetzt straffgezogen. Dem Wind von Achtern fehlt hier nun der „leichte Einstieg“ und es geht viel Energie verloren.
Und das ausgerechnet bei wenig Wind.
 
Hier hilft eine zusätzliche Dirk
Eine zusätzliche, einstellbare, Leine wird an dem oberen Befestigungspunkt der Fock am Baum hinunter bis an das hintere Fockbaumende, befestigt.
Leicht auf Spannung gebracht stell sich hier nun ein Bauch im Segel ein.
Zwischen der Fock-Hinter-Kannte und dem Mast, darf sie in keiner Positionslage irgendwo anschlagen bzw. Berührungspunkte aufweisen.
Die Dirk hält die Fock-Hinter-Kannte etwas hoch, d.h. das Profil bleibt offen, lose und wird nicht mehr straffgezogen.
Mit einem Spannschieber an der Dirk-Leine wird das Segel-Profil, zum Mast hin, eingestellt.,
So findet der leichte Wind von Achtern schnell einen Einstieg in die Fock und hilft dort als Antrieb des Bootes mit.
 
Siehe auch:
 
 

 

 

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