RC-Allgemein

Eine kleine Einführung in die Welt des Modellbaus

Was versteht man unter dem Begriff Modellbau?
Unter dem Begriff Modellbau versteht man, die Herstellung eines konkreten Modells in einer dreidimensionalen Form.
Dieses sollte möglichst naturgetreu geschehen.
Sehr oft wählt man den umgekehrten Weg, nämlich vom Modell zum Original.
Es gibt Standmodelle und Funktionsmodelle. Bei einem Standmodell wird auf die naturgetreue Darstellung des Originals wertgelegt. Die Decksaufbauten lassen sich häufig nicht öffnen. Es gibt oft keine Möglichkeit eine Fernsteuerung in das Modell einzubauen. Viele Schiffsmodelle sind nicht einmal schwimmfähig.
Man kann sie in eine Vitrine stellen, wo sie vor Staub und Beschädigungen geschützt sind.
Ein Funktionsmodell hingegen, kann viele Funktionen des Originals ausführen. Dieses Modell ist für den RC-Modellbauer besonders interessant, da es mit einer Funkfernsteuerung ausrüsten werden kann.
Um an das Bootsinnere zu gelangen, lassen sich die Decksaufbauten vielfach leicht öffnen.
Es gibt unter den Funktionsmodellen reine Fahrmodelle, die keine filigranen Details aufweisen und schlicht gehalten sind.
Segel- und Motorboote die für den Wettkampf vorgesehen sind, haben häufig keine Aufbauten, da es bei ihnen auf Schnelligkeit und nicht auf Schönheit ankommt.
Daher sollten sie möglichst leicht gebaut sein.
Der Rumpf hat einen spritzwasserdichten Deckverschluss.
Die Deckverschlüsse der Motor-Rennboote werden mit einem transparenten Klebeband wasserdicht verschlossen.
Das sieht zwar nicht besonders schön aus, hat sich in der Praxis jedoch bewährt.
Alle diese Boote werden häufig mit einer auffälligen Lackierung versehen.
So sind diese Boote auch in der Ferne noch gut zu erkennen und zu lenken.
 

Was bedeutet RC?

RC heißt Radio Control. Es bedeutet, dass ein Modell mittels Funkwellen ferngesteuert werden kann.
Eine RC-Funkfernsteuerung besteht aus einem Sender, einem Empfänger und den Rudermaschinen, auch Servos genannt.
Siehe im Internet unter:
Viele Modelle werden aus Bausätzen aufgebaut.
Oft werden die Bausätze als sogenannte „Schnell-Bausätze“ angeboten.
Man wird jedoch sehr schnell feststellen, dass sich diese Bausätze nicht an einem Wochenende zusammenbauen lassen.
Ein Bausatz enthält viele Teile, die für den Bau des Modells benötigt werden.
Mit Hilfe einer Bauanleitung, einer Stückliste und eines Bauplans, wird das Modell Stück für Stück zusammengebaut.
Hierbei spielen die Trocknungszeiten der verwendeten Klebstoffe eine sehr große Rolle.
Es gibt für bestimmte Bereiche im Modellbau hochwertige Werkstoffe, die äußerst leicht und trotzdem extrem stabil sind.
Schaut man in einen Baukasten hinein, so kann man in etwa abschätzen, wie viel Arbeit noch bis zum fertigen Modell benötig wird.
Einige Bausätze sind sehr übersichtlich sortiert und im Kasten ist noch eine Menge Luft.
„Das kann doch nicht alles sein?“
Hier wird dem erfahrenen Modellbauer sehr schnell klar, dass dieser Bausatz noch viel zusätzliches Material benötigt.
Ergänzend zum Baukasten wird häufig noch weiteres Zubehör benötigt.
Da ist der Beschlagsatz, die Farben und natürlich eine Fernsteuerung.
Der Beschlagsatz enthält wichtige Zubehörteile und auch die filigrane Details zum Modell.
Soll das Modell nachts beleuchtet werden, so muß es noch um einen Beleuchtungssatz ergänzt werden. Dann kommt schließlich noch die Lackierung. Ein Thema für sich, das Seiten füllen kann.
Das Modell soll ja, wenn es dann endlich fertig ist, so aussehen wie auf dem Bild im Katalog.
Einige Modellbauer, bauen ihre Modelle nach den Original-Plänen zusammen.
Der Grund ist, dass es diese Modelle häufig nicht als Bausatz erhältlich sind.
Ab und zu gelingt es einigen sogar, Einblick in die Original-Pläne der großen Vorbilder zu bekommen.
Gelegentlich reichen auch Bilder aus, um danach ein Modell herzustellen.
Diese Gruppe von Modellbauern planen ihre Modelle komplett selbst.
Sie fertigen sich die Formen für die Rümpfe selber an und die zum Bau benötigten Rohmaterialien werden in speziellen Läden, oder im Versandhandel gekauft.
Noch fehlende Informationen holt man sich mit der Kamera vom Original.
Auf Messen, aus Modellbau Zeitschriften und Büchern, bekommen viele Modellbauer ihr Fachwissen. Hier erfahren sie auch Tips und Tricks rund um den Modellbau.
Regelmässig trifft man sich zum Fachsimpeln auf speziellen Modellbau-Messen, z.B. in Nürnberg.
Vielfach macht es nur die richtige Kombination einiger Teile aus, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Manchmal beschränkt sich die Eigenherstellung auch auf die Ergänzung wichtiger Details am Modell.
Eine Idee zu haben, diese dann in die Realität umzusetzen,
das kann schon eine Herausforderung für den Modellbauer bedeuten.
Die Erfahrungen der anderen Modellbauer, kann man sich zu Nutze machen.
Der naturgetreue Modellbau.
Es gibt auch RC-Modellbauer, die das “ Original “ im Modell naturgetreu bis ins kleinste Detail, nachbauen.
Bei diesem Modell kann man, wenn man ganz genau hinschaut, noch den Daumenabdruck des Kapitäns am Ruder erkennen.
Dieses Modell findet dann früher oder später in einer Vitrine seinen Platz.
Die Bauzeit für solch ein Modell beträgt oft mehrere Jahre.
Wohin führt uns der Weg?
Der Weg im RC-Modellbau führt schon lange in die: „Wo kann man das kaufen?“ Richtung.
Pech hat man, wenn das erworbene Modell dann keine EierlegendeWollmilchSau ist, wie es in der Werbung versprochen wurde.
Wir befinden uns in einer sehr schnellebigen Zeit, in der für die zeitraubende Bastelei häufig kein Platz mehr ist.
Gerade in den technischen Bereichen kommen ständig Neuerungen auf den Markt, deren Komplexität enorm gestiegen ist.
Es gibt viele Teile auf dem Modellbaumarkt, die man selbst nicht herstellen kann, da die Herstellungsverfahren immer komplizierter werden.
„Was würde ein Modell kosten, so wie es jetzt hier steht?“
Das ist eine immer wiederkehrende Frage der Zuschauer.
„Die Frage kann man nicht so einfach beantworten!“, heisst es dann in vielen Fällen.
„Solch ein Modell, in dieser Art und Ausstattung gibt es nicht fertig zu kaufen, das muss man sich selbst zusammenbauen!“
In vielen Fällen ist der ideelle Wert eines Modells, für den Modellbauer selbst, sehr hoch.
Klar ist, dass man die vielen Stunden, die man für den Bau eines Modells aufgewendet hat, nicht ersetzt bekommt.
Aber es gibt Modellbauer, die einige ihrer Modelle schon aus Platzmangel verkaufen.
Von denen kann man dann das eine, oder andere Modell, recht günstig erwerben.
 

Die einzelnen Gruppen im RC-Modellbau

Man unterscheidet zwischen drei Gruppen im RC- Modellbau
dem Fahrzeug-Modellbau
dem Schiff-Modellbau
dem Flug-Modellbau
Zu den einzelnen Gruppen gehören noch Untergruppen, in denen man sich noch weiter spezialisiert hat.
Auch gibt es den vom Wetter unabhängigen Modellbau, der in der Wohnung oder in der Halle betrieben wird.
Um nicht alleine am Teich, auf der Wiese oder auf dem Parkplatz zu stehen, haben sich viele Modellbauer in Vereinen zusammengeschlossen.
Sie nehmen an Wettbewerbe, die im Bundesgebiet oder auch im Ausland stattfinden, teil.
Für die Besten winken hier schöne Preise und Urkunden.
Heute ringen die Vereine nach jungen Mitgliedern, um fortbestehen zu können.
Ein Überlebenskampf hat begonnen bei dem es viele Verlierer geben wird.
 

Fernsteuern, aber wie?

Das Thema Fernsteuerungen für sich war schon recht komplex geworden. So möchte ich es hier nur einmal kurz streifen, um einen kleinen Eindruck zu vermitteln, wie umfangreich mitlerweile dieses Gebiet geworden war. Für jede Gruppe gab es eine Vielzahl von Fernsteuerungsanlagen. Sie unterschieden sich hauptsächlich in ihren Frequenzen voneinander. Jede Gruppe hatte ihre eigenen, von der Bundesnetzagentur (BNetzA) festgelegten Frequenzen, mit den für den Modellsport freigegebenen Kanälen. Hier gibt es Regelungen die auch heute noch einzuhalten sind. Informationen hierzu findet man in jeden guten Modellbaukatalog oder im Internet.
Der heutige Stand der Technijk ist die 2,4 GHz Technologie die für alle Sparten gleich ist. Die Digitalisierung hat halt auch hier ihren Siegeszug angetreten; selbst im Spielzeugbereich. Selbst ehemalige Gegner dieser Technologie tun heute so, als habe es nie etwas Besseres gegeben :-)  -- nun ja --
 

Historisches aus den Anfängen des RC-Modellbau

Um 1950 wurden, da es kaum fertige Funkfernsteuerungsanlagen gab, diese von vielen Modellbauern selber gebaut.

Der 27 / 35 / 40 MHz Sender arbeitet im Kurzwellenbereich und seine Raumwelle reicht um den gesamten Erdball, seine Bodenwelle hingegen nur wenige Kilometer. Was am Boden noch gut funktioniert, kann in der Luft schon ganz anders aussehen. Die Sicherheit geht hier vor. Wenn sich nun das Modell nur wenige zig Meter steuern lässt, so liegt es meistens an der Empfindlichkeit des Empfängers, der hier verwendet wird. Hinzu kommt noch eine falsch angepasste Antenne (Antennenlänge) und starke HF-Felder aus dem Antriebsteil des eigenen Modells. Ist dann auch noch die Sendeantenne nicht voll ausgezogen worden, so wird nur noch ein Bruchteil der möglichen Sendeleistung abgestrahlt. Der Endstufentransistor des Senders, muss nun die nicht abgestrahlte HF-Leistung zusätzlich in Wärme umwandeln. Die Sende und Empfangsantennen müssen, jede für sich, in Resonanz für die benutzte Frequenz sein, um eine optimale Verbindung herzustellen. Nur so haben andere Störfelder eine geringe Chance, die Verbindung negativ zu beeinflussen.
Daher sollte, die vom Hersteller empfohlene Antennenlänge möglichst eingehalten werden. Man kann Antennen auch elektrisch verkürzen, in dem der überschüssige Draht zu einer Spule aufwickelt wird.

Die beiden zugelassenen Frequenzen zur Steuerung von Modelle waren zu Beginn die Bereiche: 27.12 MHz und 70 cm, die Dezimeterwelle auf 465 MHz (Heute laufen noch Anlagen auf 433…MHz, diese enden nach Ablauf der befristeten Einzelgenehmigungen, werden also nicht mehr verlängert!).
L. Hildebrand hat z.B. 1953 und 1954 u. a. zwei Bücher mit Bauanleitungen für Funkfernsteuerungsanlagen geschrieben.
Angeregt durch die vielen Beispiele in diesen Büchern, entstanden so die ersten Funkfernsteuerungen im Eigenbau. Alle Geräte waren Röhrenbestückt. Die Empfänger waren sog. Pendelempfänger ( Pendler ) oder auch Rauschempfänger, mit einer sehr grossen Bandbreite. Bei Trägertastung (A1) verschwindet das Rauschen und der Anodenstrom steigt an. Dieses Ansteigen des Anodenstromes benutzt man, um ein empfindliches Relais anziehen zu lassen. Wegen der grossen Eingangsbandbreite und der geringen Selektivität, kann nur ein Modell zur Zeit betrieben werden. Der Vorteil der Pendler ist, dass sie sehr empfindlich sind, jedoch ihre Pendelfrequenz über die Empfangsantenne wieder abgestrahlt wird, die dann andere Funkdienste stören kann ( hier dürfen festgelegte Grenzwerte nicht überschritten werden ).
Die Anzahl der fernsteuernden Modellbauer hielt sich zu der Zeit ohnehin noch in Grenzen.
Heute ist der Betrieb von Pendelempfängern nicht mehr zulässig.

Die Modelle mussten schon eine gewisse Grösse haben, um eine solche Funkfernsteuerungsanlage aufnehmen zu können.
Sie wurden in dieser Zeit noch mit Röhren betrieben. So brauchte man Anfangs für die Sender- und die Empfänger-Elektronik, sehr viel Strom. Da waren die Spannungswandler, die zur Erzeugung der hohen Anodenspannungen dienten, sowie die Röhren mit ihren Heizungen und die Relaissteuerungen, mit Strom zu versorgen. Als weitere Stromverbraucher kamen dann noch der Antrieb und die Rudermaschine mit hinzu.
Diese Energie bezog man aus offenen Säureakkus, deren Kapazitäten für die damaligen Verhältnisse recht hoch waren, aber durch ihr enormes Gewicht, alle Geräte gross und schwer ausfielen ließen.
6 Volt Motorrad-Akkus waren zu der Zeit eine erschwingliche Energiequelle für den Modellbau.
Die Säureakkus waren nicht kippsicher und so gab es manchen unschönen braunen Fleck, der im laufe der Zeit zu einem Loch wurde. Einer Lebensdauer von zwei bis vier Jahren, stand die verhältnismäßig günstigen Anschaffung gegenüber.

Die Tastung des Senders war A1, die unmodulierte Trägertastung.
Der Empfänger hatte nur einen einzigen Schaltkanal.
So lange wie der Sendeträger stand, zog im Empfänger ein Relais an. Man wertete dem stark ansteigenden Anodenstrom, oder zwischen dem Rauschen und dem nicht Rauschen durch den HF-Träger, aus.
Der Trick bestand nun darin, hinter dem Empfänger, eine Auswerteschaltung zu bauen, die eine Folge von Impulsen auswerten, speichern und umsetzen konnte.
Hier bot sich der Nummernschalter ( Wählscheibe eines alten Telefonapparates ) im Sender an.
Ein kleines WR-Relais ( Wähler-Relais ), das vom Empfangsrelais gesteuert wurde, sorgte für die Umsetzung der Impulse in Funktionen, die den Antriebsmotor und die Rudermaschine des Modells in Betrieb setzten.
Neben dem Nummernschalter am Sender, befand sich eine kleine Umsetztabelle, auf der den einzelnen Nummern eine entsprechende Funktion zugeordnet war.

Hier ein Beispiel der Steuerung eines Schiffsmodells mittels eines Nummernschalters:

1 Ruder stop
2 Ruder backbord
3 Ruder steuerbord
4 Maschine halbe Kraft vorwärts
5 Maschine volle Kraft vorwärts
6 Maschine stop
7 Maschine halbe Kraft rückwärts
8 Maschine volle Kraft rückwärts
9 Licht an
0 Licht aus

Ein anderes Verfahren der Steuerung über einen Kanal, war das Betätigen einer Taste in unterschiedlicher Tastfolge und Länge.

Hier ein Beispiel der Steuerung mittels einer Taste:

1x kurz tasten Ruder stop
2x kurz tasten Ruder backbord
3x kurz tasten Ruder steuerbord
1x lang tasten Maschine vorwärts
1x lang tasten Maschine stop
1x lang tasten Maschine rückwärts

So, oder in ähnlicher Form, gab es noch viele andere Möglichkeiten der Steuerung.

Anlegemanöver waren mit dieser Art der Steuerung jedoch ein wenig problematisch.
Für langsame Modelle, mit viel Platz auf dem Wasser, war sie aber schon brauchbar.

Für Flugmodelle, die sich verhältnismässig schnell in der Luft bewegen, wählte man eine andere Art der Steuerung.
Ein Gummimotor (Gummiband) steuerte, mittels eines kleinen Sägezahnrades, das Seitenruder.
Am Sägezahnrad erfolgte dann, über eine Sperrklinke und mit Hilfe eines Elektromagneten, die Freigabe der Drehbewegung.
Der Ausgang dieser Rudermaschine bestand aus einer kleinen Kurbel, die in einen ovalen Drahtbügel, dem Mitnehmer des Seitenruders, hindurch ragte.
An dieser Kurbel konnte man den Gummimotor vor dem Start aufziehen.

Es gab zu der Zeit schon Vorschläge zu einer mechanischen Proportional-Steuerung.
Damit konnte dann allerdings nur das Ruder proportional gesteuert werden.
Für die Steuerung des Antriebsmotors musste man sich dann noch etwas Weiteres einfallen lassen, das stufenweise Schalten der Akku-Blöcke. – Halbe Leistung – volle Leistung -

Der Transistor hielt in den 60ziger Jahren Einzug in die Empfangstechnik des Modellbaus.
Oft waren es wieder die Elektroniker, die sich ihre Anlage selbst bauten.
Häufig gab es nur einzelne Module, aber noch keine kompletten Fernsteuerungsanlagen.
Aber der Markt hatte sich in der Zwischenzeit recht gut auf die Wünsche der Modellbauer eingestellt und so gab es die verschiedensten Fernsteuerungsanlagen auch schon fertig zu kaufen.

Bald kamen die ersten Tonkanal Fernsteuerungen, auch Tip-Anlagen genannt, auf den Markt. Klein und leicht, die Anlagen der Fa. Grundig, sie sahen aus wie Kofferradios.
Ihre Modulationsart war AM und für die einzelnen Kanäle wurden unterschiedliche Tonfrequenzen benutzt.
Die Tonfrequenzen wurden im Empfänger mit selektiven Relais-Schaltstufen ausgewertet und den Rudermaschinen zugeführt.
Dieses waren Mehrkanal Fernsteuerungsanlagen, mit denen man jetzt auch schnelle Modelle steuern konnte. Als Empfänger wurden anfangs noch die Pendelempfänger verwendet.
In diesen Anlagen wurden erstmals Kreuzknüppelschalter eingesetzt.
Auch wurde der Simultanbetrieb zweier Kanäle möglich.
Nun kamen auch die ersten Superhetempfänger auf, welche sog. Kanalbetrieb (im zugelassenem HF Kanalraster) möglich machten.
Endlich konnten mehrere Modelle gleichzeitig auf dem See fahren, ohne sich gegenseitig zu stören.

Nun folgten, ebenfalls zum Ende der 60ziger Jahre, die Digital-Proportional-Fernsteueranlagen.
Dies wurde durch den Einsatz der Digitaltechnik möglich. Erst noch mittels Transistoren, dann mit IC's.
Der Kreuzknüppel erhielt an Stelle von 4 Schaltern, 2 Potentiometer.
Damit war die proportionale Steuerung geboren, die man heute noch verwendet.
Mitte der 60ziger Jahre wurden weitere Kanäle im 27 MHz Bereich von der DBP freigegeben, was dazu führte das der Superhet-Empfänger mit seiner bessern Selektivität eingeführt wurde. Nun war es endlich möglich geworden, dass mehrere Modelle gleichzeitig betrieben werden konnten. Danach folgten die FM Schmal-Band-Anlagen im 10 KHz Raster. Dieses bedeutete eine bessere Störsicherheit gegenüber den AM Anlagen und damit auch mehr zur Verfügung stehende Kanäle.

All diese Anlagen musste man per Antrag bei der damaligen Deutschen Bundes Post (DBP) anmelden und selbstgebaute Anlagen abnehmen lassen.
Es erfolgte eine technische Abnahme, bei der die Einhaltung der vorgeschriebenen Gleichstrom-Eingangsleistung des Senders, sowie seine Oberwellenabstrahlung gemessen wurde.
Die ersten Empfänger waren sogenannte Pendel-Empfänger.
Diese hatten die Eigenschaft, selbst als Sender zu fungieren, und strahlten über die Empfangsantenne HF ab.
Die Empfänger wurden ebenfalls, auf Einhaltung der Störstrahlungsgrenze hin, untersucht.
War die Anlage ohne Beanstandungen, so bekam man eine Einzelfrequenzzuteilung, in Form einer Urkunde, ausgestellt.
Sie war damals auf 5 Jahre befristet und musste nach deren Ablauf verlängert werden.
Gegen Gebühr und pro Fernsteueranlage.
Dieses galt für den Sender, als auch für den dazugehörigen Empfänger.
Die Anmeldepflicht für den Eigenbau einer Funkfernsteuerung besteht übrigens auch heute noch. Eine Einzelfrequenzzuteilung gilt dann für 10 Jahre.
Es gibt heute Zulassungen für die Frequenzbereiche: 27MHz, 35MHz, 40 MHz, 430MHz und 2.4GHz.
Heute lohnt es sich nicht mehr, eine Fernsteueranlage selber zu bauen,
da der Materialpreis den der fertigen Anlage bei weitem übersteigt.
Daher wird von den Modellbauern kaum noch eine Einzelfrequenzzuteilung beantragt, höchstens eine noch bestehende Zuteilung verlängert.
Für gekaufte RC-Anlagen besteht heute keine Gebührenpflicht mehr. Eine Konformitätserklärung über die Einhaltung der vom Gesetzgeber geforderten Grenzwerte sollte jeder Anlage beiliegen. Der Eigenbau wurde damals, nach der Abnahme durch einen Messbeamten, mit einer Einzelgenehmigung befristet auf 10 Jahre, gegen Gebühr erlaubt.
Auch die 35 MHz-Anlagen sind mittlerweile in Deutschland nicht mehr Gebührenpflichtig!
Eine allgemeine Zulassung müssen alle Anlagen haben!
Jede neue Anlage, die heute verkauft wird, muss eine Prüfnummer und eine CE Kennzeichnung besitzen.

Die 35 MHz Frequenz ist aus sicherheitstechnischen Gründen n u r den Modellfliegern vorbehalten.
Der Eigenbau ist hier nicht zulässig.

Der Wandel innerhalb der behördlichen Stelle vollzog sich im hoheitlichen Aufgabenbereich der ehemaligen DBP, zum BAPT und weiter zur RegTP, bis zur heutigen BundesNetzAgentur (BNetzA).
Zu ihren vielfältigen Aufgaben gehört unter anderem auch die Verwaltung und Überwachung der Frequenzen für Modellfernsteuerungen.
Hinzu kommt noch die Überwachung der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen durch die Betreiber.

 

Im Wandel der Zeit

Die Frequenzbereiche, die Kanalraster, die Eingangsleistungen, die Modulationsarten und Übertragungsprotokolle änderten sich im Laufe der Jahre.
Mitte der 60ziger Jahre führte man die Schmal-Band-Technologie bei den Empfängern ein und mit ihr das 10 KHz schmale Kanalraster. Seitdem können nun noch mehr Anlagen gleichzeitig auf einer Frequenz, aber unterschiedlichen Kanälen arbeiten.
Wie so oft gibt es auch hier, bei den Anlagen im höheren Frequenzbereich, Ausnahmen.
Die verwendeten Modulationsarten.
Die Frequenzmodulation (FM) ist die am häufigsten verwendete Modulationsart.
Sie ist unempfindlicher gegen Störungen als die Amplitudenmodulation (AM).
Es wird unterschieden zwischen FM Fernsteueranlagen und AM Fernsteueranlagen.
Die AM Fernsteueranlagen gibt es n u r in Puls Position Modulation PPM.
Die FM Fernsteueranlagen gibt es in Pulse Positions Modulation PPM und Puls Code Modulation PCM.
Zum Schluss muss bei allen Anlagen, pro Kanal ein Impuls mit einer Länge von 1 bis 2 ms anstehen, der in seiner Länge gedehnt oder verkürzt wird. Dieses ist abhängig von der Knüppelstellung am Sender. Das bedeutet, bei einer Impulslänge von 1,5 ms, die Mittelstellung eines Steuerknüppels und eines zu dem Kanal gehörenden Servos.
Grundlage einer jeden Steuerung ist die, seit der 70ziger Jahre eingeführte, proportionale Steuerung.
Das heisst, so wie man am Sender den Steuerknüppel bewegt, so führt auch das steuernde Element (Servo) hinter dem Empfänger, seine Bewegung aus.
Wenig, viel oder auch langsam oder schnell.
Die wichtigsten Daten eines Servos sind, seine Schnelligkeit, seine Stellgenauigkeit und seine Stellkraft.
Also sollte man für jeden Zweck das richtige Servo aussuchen.
Außer im Empfänger befindet sich auch in einem Servo eine Menge hoch integrierte Elektronik.
Neuester Stand der Technik sind die Computeranlagen. Dabei bezieht sich der Computer eigentlich nur auf die Impulsaufbereitung und Modulation des Senders.
In den Fernsteuer-Sendern von Computeranlagen hat man mehrere Modellspeicher zur individuellen Programmierung zur Verfügung.
In der Regel sind es drei Speicherplätze, für drei Modelle.
Dadurch wurde es möglich die Parameter der einzelnen Steuerknüppel zu verändern und in einem der drei Speicher abzulegen.
So hat man die Möglichkeit, verschiedene Modelle, mit nur einem Sender zu steuern, ohne die Drehrichtung, den Weg und die Linearität der einzelnen Servos, jedes Mal neu einstellen zu müssen.
Infrarot- und Ultraschall- Fernsteuerungen gehören ebenfalls zur Gattung der Modellfernsteuerungen, allerdings sind es Exoten, die häufig im Innenbereich eingesetzt werden, da deren Reichweiten sehr begrenzt sind ( ca. 10m ).
Die aktuellste Funkfernsteuerungsanlage ist die Spectrum-Anlage.
Sie arbeitet im 2,4 GHz Bereich und führt eine automatischen Kanalsuche durch.
79 Kanäle werden vom dem Sender auf ihre Belegung hin abgetastet.
Findet der Sender einen freien Kanal, so sendet er dort einen, dem Empfänger bekannten Adresscode. Der Empfänger sucht nach dem Einschalten alle Kanäle nach seinem Adresscode ab. Hat der Empfänger den Sender mit seinem zugehörigen Adresscode gefunden, so rastet er dort ein. Das Prinzip ist hier das Schlüssel- und Schlossprinzip.
Passt die Impulscodierung zu dem zuvor Synchronisierten (Binding) Empfänger, so führt dieser den entsprechenden Steuerbefehl aus, der in seine Auswertemaske passt, alle anderen Impulse ignoriert er. Jedes Impulstelegramm hat seinen eigenen Empfänger-Header vorweg gehängt.
Angezeigt werden diese einzelnen Vorgänge mittels einer LED am Empfänger.
Ein Quarzwechsel, wie er bei den anderen Anlagen üblich ist, entfällt.
Die Antennen der 2,4 GHz Anlagen sind nur wenige Zentimeter lang.
Eingesetzt werden diese Anlagen für alle Modellarten, also für Rennboote und für Flugmodelle. Selbst in den Spielzeugsektor ist man hiermit schon vorgedrungen.
Man beachte den Frequenznutzungsplan für den 2,4 GHz Bereich und die für DL zulässige Sendeleistung!
Einige Empfänger besitzen zwei Antenne und arbeiten nach dem Diversity-Verfahren. D.h. die Antenne mit dem höchsten Empfangspegel und der besten Polarisation wird genutzt. Die Telemetrie ist selbst bei preiswerten Anlagen bereits implementiert.
 

Das sollte jeder RC-Modellbauer wissen

Wenn sich schon ferngesteuerte Modelle in Aktion befinden und man kommt mit seinem Modell hinzu, so hat man sich v o r h e r darüber zu informieren, ob die Frequenz und der Kanal den man gerne benutzen möchte, frei ist. Und zwar b e v o r man seinen Sender einschaltet.
Es ist nicht gestattet, Fernsteuerungsanlagen die auf Frequenzen oder Kanälen anderer Länder arbeiten, die nicht in der Bundes Republik Deutschland zugelassen sind, bei uns zu Vertreiben oder zu Betreiben.
Es darf eine Modellfunkfernsteuerung n u r für die Modellarten eingesetzt werden, für die sie zugelassen ist. Die 35 MHz Frequenz gehört den Flugmodellfliegern exklusiv !
Aktuell arbeitet man, von einigen Ausnahmen abgesehen, auf 2,4 GHz. Hier genügt ein kurzer Blick auf die Sender der anderen Modellbauer und die Art der Antenne verrät einem die verwendete Frequenz.
Im Zweifel aber lieber einmal mehr fragen.....
 

Was braucht man noch an Zubehör?

Zu jeder Fernsteuerungsanlage gehört auch noch das Zubehör. Eine Fernsteuerung mit Trockenbatterien zu betreiben, stellt nur einen Notbehelf dar, da diese nicht wiederaufladbar sind. Speziell die Fahrbatterien würden die Betriebskosten sehr schnell ansteigen lassen. Ein solcher Betrieb wäre also absolut unwirtschaftlich. Daher benötigt man Akkus und die zu ihnen passenden Ladegeräte.
Da ist als Erstes, das jeweils richtige Ladegerät für den richtigen Akku-Typ.
Es werden benötigt :
ein Ladegerät für den Sender-Akku
ein Ladegerät für den Empfänger-Akku
ein Ladegerät für den Fahr-Akku evtl. ein Schnell-Ladegerät
ein zweiter Satz Quarze
Es gibt Kombi-Geräte, die mehrere verschiedene Akku-Typen gleichzeitig laden können.
Unterschiedliche Akku-Typen benötigen unterschiedliche Ladeverfahren. Aber es muss eben alles zueinander passen, sonst steht man mit leeren Akkus am See.
Wenigstens ein einfaches Multimeter sollte vorhanden sein, um Spannung um Strom messen zu können.
Außerdem sollte man wenigstens einen weiteren Quarz Satz zum Wechseln dabei haben. Man ist ja nicht ständig alleine am See und das alle auf einen Kanal fahren, das geht wohl auch schlecht.
Dieser Quarzwechsel sollte sich am Modell schnell und einfach durchführen lassen.
“ Ich fahre schon immer auf Kanal 86 ” gilt nicht, schließlich passen ja nicht alle Namen auf die wenigen zur Verfügung stehenden Kanäle.
Wer zuerst mit einem Kanal in der Luft ist, der hat gewonnen; so ist es nun Mal.
Klare Spielregeln müssen sein. Mit einer 2,4 GHz Anlage kann man heutzutage diesem ewigem Gezeter aus dem Weg gehen...
 
 
 
 

RC- und Stand der Technik

Die Fernsteuerungsanlagen heute
 
Um mit dem heutigen Stand der Technik zu gehen, muss es irgendwann eine 2,4GHz Fernsteuerungsanlage sein. Da führt einfach kein Weg daran vorbei.
Die Vorteile dieser neuen Anlagen sind gegenüber den älteren immens.
 
Für diejenigen die doch noch auf 40,68 bzw. 27,12MHz angewiesen sind lichtet sich somit automatisch der Wald der Kanal-Wahl. Es sind die U-Boot-Fahrer, die aus physikalischen Gründen, nicht auf 2,4GHz fahren, bzw. tauchen, können.
 
Alleine die Anschaffung der Quarz-Pärchen verschlang hohe Summen.
Dann das Vor-Ort-Spiel, wer hat auf welcher Frequenz welchen Kanal belegt.
 
Wenn dann überhaupt einmal einer nachgefragt hat; diejenigen konnte man an einer Hand abzählen.
Es galt oftmals, erst einmal den Sender einschalten, wenn sich dann jemand gestört fühlt, so wird er sich schon melden.
Ein Ausweich-Quarzpärchen hat man ohnehin nicht dabei und außerdem ist der Empfänger so verbaut eingebaut, dass man an ihn nicht herankommt, ohne das ganze Modell zerlegen zu müssen. – na, toll -
 
All diese Probleme hat man mit den heutigen 2,4GHz Fernsteuerungsanlagen nicht mehr. Einschalten, vielleicht noch „Binden“ und los geht’s.
 
Heute geht fast nichts mehr unterhalb 2,4GHz.
Selbst diejenigen, die von Anfang an skeptisch gegenüber der 2,4GHz Technologie standen, laufen heute wie selbstverständlich mit diesen Anlagen in der Hand durch die Modellbaulandschaft, als hätten sie nie etwas anderes gehabt.
Nun ist es mit einem Male das Beste was es auf dem Markt gibt.
     - Das war schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben –
 
Natürlich ist beim Kauf einer Fernsteuerungsanlage der Preis der entscheidende Faktor, bei der Qual der Wahl.
Aber dieser reduziert die Auswahl der Anlagen schon auf ein Minimum.
Ebenso wichtig ist das, zur Anlage angebotene, Zubehör.
Es ist kaum etwas kompatibel von den Anbietern der anderer Anlagen.
 
Der teuerste Anlagen-Typ ist nicht immer notwendig, um sein Modell sicher steuern zu können.
 
Derjenige der sich mit diesem Thema etwas näher beschäftigt, wird für sich schon die richtige Wahl treffen können. Einfach mal dem Kollegen interessiert ins Modell schauen, der Rest ergibt sich dann schon von alleine.
 
Das Zauberwort heißt heute Telemetrie und dieses Feature ist zum Teil schon in den preiswertesten China-Anlagen implementiert.
D.h. der Empfänger sendet die Informationen der angeschlossenen Sensoren an den Sender zurück. Hier werden die aktuellen Daten im Display angezeigt. Akustische Warnsignale können zusätzlich parametrisiert werden.
Mit anderen Worten, alles was sich der Modellbauer schon lange gewünscht hat, ist hier von den Ingenieuren umgesetzt worden. Es werden somit keine „Timer“ mehr für eine LiPo-Spannungsschätzung am Sender benötigt.
 
Eine weite Palette zusätzlicher Einstellmöglichkeiten runden das Bild dieser Fernsteueranlagen positiv ab.
 
Wichtig für uns in DL ist das CE-Zeichen, es ist die wundersame Zulassungsformel für die Juristen und die BNetzA.
 
Und damit ist man auch schon bei dem allgegenwertigen Thema, der Reichweite solcher Fernsteuerungsanlagen.
 
Soweit wie man sein Modell noch sehen und steuern kann, soweit sollte die Fernsteuerungsanlage, als Mindestanforderung an ihrer Reichweite, schon kommen.
 
I.d.R hängt diese ohnehin von der Empfindlichkeit und Selektivität des Empfängers ab und nicht so sehr von den mW des Senders. Ebenso wichtig ist eine korrekt installierte „Antennenanlage“.
 
Es leuchtet ein, das 10mW Sendeleistung für eine vernünftige Fernsteuerungsanlage zu gering sind. Man ist ja schließlich nicht alleine in der „Luft“.
Aber ob eine Fernsteuerungsanlage nun mit 100mW oder 1W sendet, macht den Kohl auch nicht fett. Es treibt lediglich den Stromverbrauch der Anlage in die Höhe.
 
Eher kommt es auf ein fehlertolerantes Übertragungsverfahren an, welches in der Anlage zur Anwendung kommt.
 
Eine hohe Empfindlichkeit und Selektivität des Empfängers, sowie ein fehlertolerantes Übertragungsprotokoll, sind endscheidend für eine sichere Übertragung der Steuer-Codes. Diese Faktoren sind wichtiger, als eine hohe Sendeleistung.
 
 
Betrachtet man all diese Parameter, so neigt man zwangsläufig dazu, erst einmal klein anzufangen.
 
Was will ich und wo will ich hin, was ist mein Ziel.
Muss es denn wirklich gleich ein kugelgelagertes Kreuzknüppel-Aggregat sein?
 
In der Nähe eines Wohngebietes senden viele WLAN-Netze auf 2,4 GHz.
Da könnte es im Nahfeld dann doch schon einmal zu Kollisionen auf dem Band kommen. Jedenfalls kann man diese nicht gänzlich ausschließen.
 
Es ist schon erstaunlich was auch preiswerte Fernsteuerungsanlagen in der Lage sind zu leisten.
 
Der Selbstbau einer Fernsteuerungsanlage wäre daher heutzutage völlig kontraproduktiv.
Der Programmieraufwand umfasst tausende von Mann-Stunden.
Kurzum er wäre in dieser Form auch gar nicht mehr machbar.......
 
 
 
 

Getestet und für sehr gut befunden

2,4GHz Anlage nach dem AFHDS 2A Prinzip
AFHDS 2A (Automatisches Frequenzhopping Digitales Sytem 2A)
 
Bidirektionaler Telemetrie Sender/Empfänger mit einem optionalen Spannungsmessmodul zur zusätzlichen Übertragung der aktuellen Spannungslage des Fahrakkus. Es sind akustische Warnsignale (Vorwarnungen und Alarme) bei kritischen Spannungslagen konfigurierbar. Somit kann der Timer für die Lipo's entfallen.Lange Zeit wurden die Empfänger und Servos mit 4,8 V/geladen 5,3V  (4x 1,2V Zellen) betrieben. Dann aus dem Fahrakku 7,2V  geladen 7,95V aus dem Fahrtenregler und mit BEC 4,8-5V für den Empfänger und die Servos.
Segelwinden dann schon mit 6V und separatem Akku. Da Digitalservos u.U. eine sehr hohe Stromaufnahme haben können, so ist dieses Thema extra zu betrachten. Die Empfänger, mit ihren schwachen Leiterbahnen im Stecksystem, könnten hiermit Probleme bekommen. Das Impulstelegramm bleibt hier von unangetastet.